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    Wissenswertes über Flachschläuche

    Flachschläuche bestehen aus einem nahtlos rundgestrickten Gewebe welches die Aussenhaut des Schlauches bildet.


    Flachschläuche bestehen aus einem nahtlos rundgestrickten Gewebe welches die Aussenhaut des Schlauches bildet. Dieses kann je nach Beanspruchung durch weitere Beschichtungen gegen mechanische oder chemische Einflüsse geschützt werden. Im Innern des Gewebes wird eine dünne Schicht aufgebracht, die das Medium führt und die Dichtigkeit gewährleistet.


    Das Gewebe

    Das Gewebe ist in den meisten Fällen aus Polyesterfasern gefertigt. Polyester ist verrottungs- und reissfest. Das Polyestergarn wird je nach Schlauchqualität verzwirnt, d.h. mehrere Einzelfäden werden zu einem Faden vereint. Der Kettfaden verläuft senkrecht und besteht aus 2 oder 3 Einzelfäden (ist also 2- oder 3-fach gezwirnt) der Schussfaden besteht aus bis zu 12 Einzelfäden.

    Wir empfehlen: Dreifach gezwirnte Kette für eine hohe Reiss- und Abriebfestigkeit.

    Die Seele

    Die Seele, auch Manchor genannt wird je nach Qualität in Material und Stärke gewählt. Sie kann aus NBR (Gummi) PVC oder Polyurethan bestehen.



    Achtung für Trinkwasser gelten spezielle Anforderungen!

    Das Deckblatt

    Das Deckblatt oder die Aussenhaut kann zusätzlich zum Gewebe aufgebracht werden. Dies geht von einer einfachen Tränkung des Gewebes bis zur Beschichtung. Damit wird die Festigkeit gegen Reissen und gegen Abrieb erhöht.

      
    Ohne Beschichtung für einen Einsatz ohne mechanischen und chemischen Einwirkungen

      
    Beschichtung Polyurethan für leichte mechanischen und chemischen Einwirkungen

      
    Beschichtung NBR Gummi für hohe mechanische Einwirkung

      
    Beschichtung NBR Gummi und PVC für hohe mechanische und chemische Einwirkung

      

    Beschichtung NBR Gummi und PVC für mittlere mechanische und chemische Einwirkung



    Oft werden Flachschläuche in Verbindung mit Storz Kupplungen verwendet.

                                                                                                                          Wissenswertes zu Storz- Kupplungen